Sitz des sowjetischen Geheimdienstes; Bild: A. Savin; Lizenz: CC-by-sa 3.0
Von Hans-Werner Klausen
„Seit 1929 lebe ich mit Kurt zusammen – und ich kenne ihn nur so – er lebte buchstäblich nur für die Partei, wirklich nur für die Partei. Er arbeitete Tag und Nacht. Sonntag gab es bei uns nie. Er liebte die Partei. Er arbeitete freudig für die Partei. Kurt ohne Partei – unvorstellbar.“ So beschrieb Charlotte Treuber, die Moskauer Lebensgefährtin des KPD-Spitzengenossen Kurt Funk, der ab 1946 unter seinem bürgerlichen Namen Herbert Wehner eine steile Karriere machen sollte, im Jahre 1942 in einem Brief an Georgi Dimitroff den späteren „Zuchtmeister“ der SPD. Weiterlesen