Libyen-Kriegsverschwörung

Humanitäre Intervention? E-Mail-Korrespondenz der früheren US-Außenministerin Clinton verweist auf westliche Interessen am Sturz Ghaddafis
Von Rainer Rupp

Warum intervenierte der Westen im Jahr 2011 in Libyen? Wie Beobachter seinerzeit schon eingeschätzt hatten, wurde auch dieser imperialistische Krieg nicht zum Schutz der Menschenrechte oder der Demokratie geführt, sondern knallharter wirtschaftlicher und geostrategischer Interessen wegen. Das geht auch aus der kürzlich bekanntgewordenen E-Mail-Korrespondenz der früheren US-Außenministerin Hillary Clinton hervor, zu deren Herausgabe das State Departement gezwungen worden ist. Weiterlesen

Wie man einen Konflikt verkauft – Beispiel Kosovo-Krieg: Anteil der Medien an der Vorbereitung, Begleitung und Auswertung der NATO-Angriffe

Von Rainer Rupp

Die angeblichen Massengräber und Greueltaten im Kosovo sind in derselben NATO-Giftküche erfunden worden wie einige Jahre später die sagenumwobenen »Massenvernichtungswaffen« des irakischen Hitlers Saddam Hussein oder die »Massenexekutionen« von Zivilisten in Bengasi durch den libyschen Hitler Muammar Al-Ghaddafi oder die Giftgaseinsätze gegen die eigene Bevölkerung durch den syrischen Hitler Baschar Al-Assad. Und unlängst hat bereits die ehemalige US-Außenministerin Hillary Clinton den russischen Präsidenten Wladimir Putin mehrfach als »neuen Hitler« bezeichnet. Auch der britische Premier David Cameron hat ihn schon mit Hitler verglichen. Weiterlesen

Christoph Strässer – eine deutsche Karriere. Vom Bündnispartner der DKP zum „Menschenrechtsbeauftragten“ des BRD-Imperialismus


Wahlspot von Christoph Strässer / Foto: Screenshot YouTube

von Hans-Werner Klausen

Strässer gegen Russland
„Strässer ist ein freier Geist“. Mit diesen Worten rühmte das Springer-Medium „WELT-Online“ am 14. Februar 2014 den SPD-Politiker Christoph Strässer, der seit dem 29. Januar 2014 das Amt eines „Menschenrechtsbeauftragten der Bundesregierung“ ausübt. Grund für das Lob durch „WELT-Online“ in einem Artikel über BRD-Außenminister Frank-Walter Steinmeier : Weiterlesen

USA auf dem Weg zu neuen Menschenrechtskriegen ? – „Genocide Prevention Task Force“ gibt Empfehlungen für künftige US-Außenpolitik

Von Hans-Werner Klausen

Zahlreiche politische Institutionen und Arbeitsgruppen haben in den Wochen vor und nach der US-Präsidentenwahl Empfehlungen für die Außenpolitik der künftigen US-Regierung veröffentlicht. Darunter befindet sich eine „Genocide Prevention Task Force“, deren Bericht am 8. Dezember 2008 veröffentlicht wurde. Weiterlesen

Washingtons neuer Mann in Moskau – Wer ist Michael McFaul?


US-AUßenministerium; Bild: AgnosticPreachersKid; Lizenz: CC BY-SA 3.0

Von Hans-Werner Klausen

Die Botschaft der USA in Moskau hat seit kurzer Zeit einen neuen Chef : Michael McFaul, der am 14. Januar 2012 in Rußland eintraf. Wie die „New York Times“ am 23. Januar berichtete, empfingen russische Medien Washington neuen Mann an der Moskwa nicht gerade mit Begeisterung. Ein Kommentator des russischen Fernsehens argwöhnte am Ende des zweiten vollen Arbeitstages des neuen Botschafters, McFaul sei nach Moskau entsandt worden, um in Rußland eine „Revolution“ zu entfachen. Ein Kommentator der Tageszeitung „Iswestija“ bezeichnete McFauls Ernennung einen Tag später als eine
Rückkehr zum 18. Jahrhundert, als die Teilnahme eines Botschafters an Intrigen und Verschwörungen allgemein üblich war. Weiterlesen

Wer ist Paula Dobriansky ? Imperialismus konkret – Menschenrechte als politische Waffe des State Department

Von Hans-Werner Klausen

Paula Dobriansky
Seit einigen Wochen steht China im Kreuzfeuer einer generalstabsmäßig geplanten westlichen Menschenrechtskampagne anläßlich der Olympischen Spiele. Aufhänger der laufenden Anti-China-Kampagne ist die Lage in Tibet. Die Tageszeitung „Junge Welt“ schrieb – unter Berufung auf den kanadischen Journalisten Doug Saunders – in ihrer Ausgabe vom 10. April 2008 : Weiterlesen