„Nur liberale Indianer sind gute Indianer“ – lustige Anekdote aus dem Mutterland der „political correctness“

von Hans-Werner Klausen

Redskins
Welch Sumpf der Unkorrektheit : die Redskins haben auch Chearleader / Foto: US-Navy
Bei der Unart der Politischen Korrektheit sind die USA Deutschland zumeist einen Schritt voraus. Einen besonders bizarren Fall nimmt aktuell der Autor Andrew Ferguson in der neokonservativen Zeitschrift „Commentary“ aufs Korn. Ferguson berichtet über eine Kampagne „liberaler“ („liberal“ im US-amerikanischen Sprachgebrauch bedeutet „linksliberal“; klassische Liberale nennen sich in den USA „Libertarians“) Medien gegen den Namen des Washingtoner Profi-Footballclubs „Redskins“ („Rothäute“) – weil sich die Indianer dadurch diskriminiert fühlen würden. Weiterlesen

Neokonservatives Urgestein – Zum 80. Geburtstag von Norman Podhoretz

Von Hans-Werner Klausen

„Irving wird…weitgehend als der Gott-Vater der Neokonservatismus-Bewegung angesehen. Gottvater wie in der Mafia, nicht im religiösen Sinne. Mir scheint ich bin dadurch der Consigiere, der Ratgeber.“  Mit diesen Worten hatte Norman Podhoretz, der langjährige Chefredakteur der Zeitschrift „Commentary“, der am 16. Januar 2010 achtzig Jahre alt wurde, im Jahre 1981 sich selbst und den am 18. September 2009 verstorbenen Irving Kristol auf einer Tagung der Konrad-Adenauer-Stiftung charakterisiert. Weiterlesen